FSG Flörsheim/Kelsterbach

FSG-Eppstein

FSG am 20.02.2014 um 10:15 (UTC)

HANDBALL Für Rhein-Team ist in Eppstein mehr drin

EPPSTEIN - (el). Eine katastrophale Chancenauswertung kostete die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Flörsheim/Kelsterbach den Sieg. „Wir haben 15 Mal aus guten Situationen nicht getroffen und trotzdem ist es am Ende so eng. Ein bisschen mehr hätte gereicht“, ärgerte sich FSG-Trainerin Christine Rhein über die 22:24 (9:12)-Pleite bei der TSG Eppstein.

Die Gäste gestalteten die Partie bis kurz vor der Pause ausgeglichen und zeigten sich gegenüber ihrem Sonntag-Auftritt verbessert. Doch eine Zeitstrafe gegen die FSG nach dem 9:9 nutzte Eppstein für eine Drei-Tore-Führung. In der zweiten Halbzeit wuchs die Zahl der ungenutzten Chancen bei der FSG zunehmend. Die Gastgeberinnen zogen auf 18:12 davon. Das Rhein-Team kämpfte sich jedoch zurück und besaß beim 20:21 die Möglichkeit zum Ausgleich. Die FSG ließ die Gelegenheit aber aus.

FSG-Tore: Henz (8/1), Huschka (6/1), Stenger (4), Walther (3), Aljes (1)

FSG-Eddersheim

FSG am 18.02.2014 um 12:28 (UTC)

TSG Eddersheim II – FSG Flörsheim/Kelsterbach: 31:20 (14:4). – Der designierte Landesliga-Aufsteiger aus Eddersheim gab sich gegen den Außenseiter keine Blöße. Er trat souverän auf und fügte der FSG, anders als beim umkämpften Hinspiel, dieses Mal eine klare Niederlage zu. „Eddersheim hatte uns damals wohl aufgrund unseres schlechten Rundenstarts unterschätzt. Sie haben ein deutlich besseres Spiel gezeigt, wir dagegen nicht“, befand Gäste-Trainerin Christine Rhein. Entscheidend war bereits die erste Halbzeit, in der das Auswärtsteam Probleme mit der gut postierten TSG-Abwehr hatte, bei guten Chancen zudem etliche Male im Kreis stand und so ein besseres Zwischenergebnis verpasste. Im zweiten Abschnitt raufte sich die angeschlagene FSG zusammen und gestaltete ihn ausgeglichen.

FSG-Tore: Henz (8/2), Huschka (4), Walther (3), Ruppert (2), Rohr, Schickl, Aljes (je 1)

FSG-Tus Kriftel 2

FSG am 09.02.2014 um 12:29 (UTC)

FLÖRSHEIM - Aufgrund der 18:22 (9:11)-Heimniederlage gegen TuS Kriftel II gelang es der FSG Flörsheim/Kelsterbach nicht, den Anschluss ans gesicherte Tabellenmittelfeld der Handball-Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt herzustellen. Die Enttäuschung der Gastgeberinnen hielt sich indes in Grenzen. „Wir hatten Ausfälle und angeschlagene Spielerinnen, Kriftel hingegen kam mit einem großen Aufgebot. Bei unserem dünnen Kader konnten wir das nicht ausreichend kompensieren. Ich war überrascht, dass es überhaupt relativ eng blieb“, sagte FSG-Trainerin Christine Rhein.

In einer rauen Partie fehlte es der FSG besonders an einer soliden Abwehrleistung. Fünf gehaltene Siebenmeter von Torfrau Stefanie Szymanski hielten die Zahl der Gegentore aber in Grenzen. Als entscheidend erwies sich eine von Kriftel gut genutzte Überzahlsituation in Halbzeit zwei, als sich die Gäste auf 20:14 absetzen.

Vollzug vermeldet die Spielgemeinschaft dagegen in Sachen Trainerverpflichtung. Pascal Rammert wird ab kommender Runde Rhein beerben, die aus beruflichen Gründen aufhört. Rammert ist beim TV Flörsheim kein Unbekannter, war dort Landesliga-Spieler und Jugendcoach. Derzeit trainiert Rammert die Oberliga-A-Jugend der SG Nied und spielt bei Landesligist TSG Eddersheim. „Wir hatten auch erfahrenere Kandidaten, aber sein Konzept hat uns am meisten überzeugt. Mit Pascal wollen wir langfristig planen und mittelfristig das Team in die Landesliga zurückbringen“, so Abteilungschef Wolfgang Klinsmann.

FSG-Tore: Huschka, Schickl (je 4), Ruppert, Rohr, Stenger, Aljes (je 2), Paul (2/2)

FSG- Kastel

FSG am 28.01.2014 um 07:40 (UTC)

FSG Flörsheim/Kelsterbach – TG Kastel 29:20 (11:8). – Erhoffte Trotzreaktion nach der hohen Niederlage zum Rückrundenauftakt in Eltville: Dem vom Tableau her klar favorisierten Tabellenfünften der BOL Wiesbaden ließ das Team von Trainerin Christine Rhein in der zweiten Halbzeit keine Chance mehr und siegte überraschend deutlich. „Wir können vom Potenzial her jeder Mannschaft in dieser Klasse gefährlich werden“, so Rhein.

Deren Schützlinge gerieten nur kurz ins Hintertreffen (4:6), als man im Spiel nach vorne noch etwas zu fehlerhaft agierte. Doch im weiteren Verlauf kamen die Offensivreihen immer besser in Schwung, was die Führung nach der Pause sukzessive wachsen ließ. Kastel scheiterte häufig an der stabilen Abwehr und den gut aufgelegten FSG-Keeperinnen, sodass früh alles gelaufen war

Derweil verhandelt Flörsheims Abteilungsleiter Wolfgang Klinsmann mit Trainerkandidaten für die kommende Saison. Rhein wird ihren auslaufenden Vertrag aus beruflichen Gründen nicht verlängern. „Ich hoffe, in ein bis zwei Wochen jemanden vorstellen zu können“, so Klinsmann.

FSG-Treffer: Rohr (10/4), Henz (6), Stenger, Huschka (je 4), Schickl, Aljes (je 2), Walther.

FSG- Niderwalluf/Eltville

FSG am 21.01.2014 um 17:31 (UTC)

FSG Niederwalluf/Eltville – FSG Flörsheim/Kelsterbach 29:16 (13:6). – Nach 9:1 Punkten vor Weihnachten hatte sich FSG-Trainerin Christine Rhein den Start in die Rückrunde anders vorgestellt. „Ich hatte mir auf jeden Fall ein besseres Ergebnis erhofft. Aber keine meiner Feldspielerinnen konnte an unseren Aufwärtstrend anknüpfen“, nahm Rhein allein Torfrau Stefanie Szymanski von der Kritik aus. Bis zum 5:5 hielt die FSG die Partie ausgeglichen, vergab danach jedoch drei Siebenmeter, was zum 5:9-Rückstand führte. Durch eine Fußblessur von Fabienne Schlesinger und die im Spiel folgende Rückenverletzung von Bianca Ruppert fehlten Flörsheim ab der 20. Minute personelle Alternativen. Es folgte ein Bruch im Spiel des Untermainvereins, von dem man sich gegen den in allen Belangen besseren Rivalen nicht mehr erholte.

FSG-Treffer: Huschka (5), Henz, Stenger (je 3), Walther (2), Rohr, Aljes, Schickl

FSG-Sindlingen/Zeilsheim

FSG am 17.12.2013 um 22:36 (UTC)

HSG Sindlingen/Zeilsheim – FSG Flörsheim/Kelsterbach 16:22 (5:11). – Aufgrund massiver Personalprobleme mit acht Niederlagen in die Saison gestartet, verabschiedet sich die FSG mit nunmehr 9:1 Punkten in Serie in die Winterpause. Mit dem Sieg beim Tabellenletzten war aufgrund der klaren Aufwärtstendenz des Teams von Christine Rhein schon fast zu erwarten gewesen. „Es ist wirklich toll, wie die Mannschaft trotz all der Niederlagen die Nerven behalten und sich diesen Lauf erarbeitet hat“, lobte Rhein.

Zwar bot die FSG keine überragende Leistung, doch war das auch nicht unbedingt nötig. Abwehr und Keeper der Gäste lieferten eine solide Leistung ab und hielten die Konkurrenz auf Distanz. Lediglich die Torausbeute blieb aufgrund einiger technischer Fehler überschaubar. Als die Frankfurter kurzzeitig auf 12:15 verkürzten, schaltete der Untermainverein sofort wieder einen Gang hoch und ließ keine Zweifel aufkommen.

FSG-Treffer: Aljes (5/5), Henz (4), Huschka, Walther, Rohr (je 3), Stenger (2), Schickl, Schlesinger

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