FSG Flörsheim/Kelsterbach

FSG- Nordenstadt

FSG am 10.12.2013 um 17:39 (UTC)

FSG Flörsheim/Kelsterbach – TuS Nordenstadt 19:19 (13:10). – Um zwei Sekunden schrammte die FSG am vierten Sieg in Serie vorbei. Die Gastgeberinnen beherrschten bis Mitte der zweiten Halbzeit das Geschehen. Dass es noch mal eng wurde, hatte sich die FSG auch selbst zuzuschreiben. Noch in der 42. Minute lagen die Untermainstädterinnen beim 17:13 auf Kurs. Im Anschluss kassierte der Landesliga-Absteiger jedoch mehrere Zeitstrafen und kam kaum noch zu Torerfolgen. In doppelter Überzahl kam der Turn- und Sportverein zum 17:17. Wieder vollzählig zog die FSG mit ihren einzigen Treffern in 18 Minuten auf 19:17 davon, geriet jedoch abermals in Unterzahl und bot den Gästen kurz vor Schluss die Lücken zum Remis. „Schade, aber insgesamt können wir mit den 7:1 Punkten der vergangenen Wochen zufrieden sein“, sagte FSG-Trainerin Christine Rhein.

FSG-Tore: Henz, Stenger (je 5), Aljes, Walther (je 2), Schlesinger (2/1), Huschka, Ruppert, Schickl (je 1)

FSG-Hofheim

FSG am 03.12.2013 um 11:51 (UTC)

FSG Flörsheim/Kelsterbach – TV Hofheim 23:18 (13:10). – Nach dem dritten Sieg in Folge sieht die Welt für das lange Zeit chancenlose, weil personell gebeutelte Team von Trainerin Christine Rhein zunehmend freundlicher aus. Der Tabellennachbar aus Hofheim wurde jedenfalls über weite Strecken mehr oder weniger klar beherrscht. „Seit wir wieder nahezu komplett sind, wird unsere Leistung stetig besser. Damit steigt auch das Selbstvertrauen, und so führt eins zum anderen“, erklärte Rhein. Besonders die Leistung der Abwehr erwies sich als gewinnbringend für die FSG. Neben ihren kompakt stehenden Vorderleuten überzeugten auch die Torhüterinnen Stefanie Szymanski und Ursula Thon-Müller, die fünf von neun Strafwürfen vereitelten.

Nach einer 20:14-Führung ließ die FSG kurzzeitig nach und kassierte vier Gegentore hintereinander. Rhein nahm eine Auszeit und rüttelte ihre Spielerinnen noch einmal wach, die daraufhin vom 20:18 zum Endstand davonzogen.

FSG-Tore: Aljes (7/4), Rohr (5/1), Huschka (4), Henz (3), Walther, Ruppert, Stenger, Schlesinger.

FSG- Goldstein/Schwanheim

FSG am 26.11.2013 um 11:16 (UTC)

HSG Goldstein/Schwanheim II – FSG Flörsheim/Kelsterbach 17:20 (10:6). – Noch vor zwei Wochen ohne einen Zähler am Tabellenende liegend katapultierten sich die Gäste mit ihrem zweiten Sieg in Folge nun sogar aus der Abstiegszone. Das Ensemble von Trainerin Christine Rhein hat nun gute Karten, Weihnachten auf einem Nichtabstiegsplatz zu verbringen. „Nach all unseren Personalproblemen scheinen wir nun endlich mehr von unserem Potenzial zeigen zu können“, freute sich Rhein. Allerdings verlief die erste Halbzeit katastrophal. Zu viele Fehler führten zu einem 2:7-Rückstand, den die Gäste erst nach dem Seitenwechsel ausglichen. Um die 50. Minute herum steigerte sich die FSG nochmals erheblich und verwandelte einen 13:16-Rückstand in eine 18:16-Führung – der Schlüssel zum Sieg war.

FSG-Tore: Henz (5), Rohr (4/2), Walther (3), Schlesinger (3/1), Lenz (2), Aljes (2/1), Huschka (1).

FSG-Bad Camberg

FSG am 25.11.2013 um 01:56 (UTC)

Der erste Saisonsieg ist deutlich
Ein Besuch bei den Bundesliga-Handballerinnen aus Bensheim hilft dem Team
Christine Rhein, Trainerin der FSG Flörsheim/Kelsterbach, griff vor dem Spiel in der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt gegen den SV Bad Camberg in die Trickkiste.

Flörsheim.
Da es ein Treffen ihrer alten Mannschaft von RW Auerbach, in der sie fünf Jahre spielte, gab, nahm sie ihre Spielerinnen mit zum Bundesliga-Spiel der HSG Bensheim/Auerbach. Die Mannschaft, die vom früheren Münsterer Trainer Thorsten Schmid betreut wird, trat gegen Bayer Leverkusen an.
„Ich habe meinen Spielerinnen gesagt, dass sie es so machen sollen, wie es die Bundesliga-Spielerinnen gemacht haben. Außerdem habe ich meinen Spielerinnen gesagt, wo ihre Stärken liegen und dass sie sich auf sie besinnen sollen“, beschrieb Rhein die Vorbereitung auf die Partie.
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Obwohl mit Michaela Hain die beste Torschützin fehlte und auch die gesundheitlich angeschlagene Steffi Müller nicht spielen konnte, zeigten diese Maßnahmen Wirkung. Der Tabellenletzte FSG Flörsheim/Kelsterbach holte sich gegen den Tabellenvierten SV Bad Camberg mit 27:17 (12:12) in eindrucksvoller Manier den ersten Saisonsieg.
Nach einem nervösen und leicht übermotivierten Start mit einem 0:3-Rückstand gelang den Gastgebern beim 9:9 der erste Ausgleich. Dank der starken Torhüterin Steffi Szymanski und einer sehr guten Abwehr, die nach der Pause nur noch fünf Treffer zuließ, setzten sich die Gastgeberinnen über 16:12 und 21:16 auf 24:16 ab und zeigten eine starke Leistung. „Ich wusste immer, dass meine Mannschaft Potenzial hat. In diesem Spiel hatte ich keinen Ausfall“, resümierte Christine Rhein, die außerdem Marisa Rohr lobte.
Tore: Marisa Rohr 7/2, Sina Henz 5, Merle Aljes 3/3, Bianca Ruppert, Bianca Walter, Alix Huschka, Katrin Schickel, Sarah Stenger je 2, Fabienne Schlesinger 2/1.
(Volker Hofbur)
Artikel vom 19.11.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 20.11.2013, 21:05 Uhr)

Durststrecke überstanden
19.11.2013 - FLÖRSHEIM

(el). Die Handballerinnen der FSG Flörsheim/ Kelsterbach feierten ihren ersten Saisonsieg in der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt – und was für einen! Der zuvor von Personalproblemen gebeutelte, punktlose Landesliga-Absteiger überraschte mit einer souveränen Leistung gegen den Rangvierten SV Bad Camberg und beendete mit dem 27:17 (12:12)-Erfolg die lange Durststrecke. „Wir waren am Vorabend allesamt beim Bundesligaspiel in Auerbach. Ich habe den Mädels gesagt, sie sollen das einfach kopieren“, scherzte FSG-Trainerin Christine Rhein. Vom anfänglichen 0:3 ließen sich die FSG-Frauen nicht schocken und glichen beim 9:9 erstmals aus. Nach dem Seitenwechsel erwies sich eine aggressive Abwehrarbeit als Schlüssel zum Erfolg. Nach dem 16:12 zog die FSG unaufhaltsam davon – Balsam für die Seelen der Spielerinnen.

FSG-Tore: Rohr (7/2), Henz (5), Aljes (3/3), Stenger (2), Huschka (2), Walther (2), Ruppert (2), Schickl (2), Schlesinger (2/1).

FSG-Wiesbaden

FSG am 14.11.2013 um 09:51 (UTC)

HSG Wiesbaden – FSG Flörsheim/Kelsterbach 23:20 (11:10). – Erstmals in dieser Saison nahezu in Bestbesetzung angetreten hatten die Gäste eigentlich ihre ersten Punkte anvisiert. Doch nach langen Verletzungspausen einiger Spielerinnen traten noch Abstimmungsprobleme auf. „Manchen fehlte noch die Bindung zur Mannschaft“, erkannte FSG-Trainerin Christine Rhein. In der ersten Halbzeit lag ihre Auswahl meist in Führung, gab diese jedoch kurz vor dem Seitenwechsel ab. Nach der Pause entschied vor allem das bessere Überzahlspiel der Landeshauptstädterinnen die Partie. Denn während die Gäste trotz zwei Akteuren mehr auf dem Feld ohne Treffer blieben, traf Wiesbaden in der 44. Minute in einfacher Überzahl gleich drei Mal und war nicht mehr einzuholen.

FSG: Hain (6), Henz (4), Walther (3), Huschka (3/1), Müller (3/2), Schickl (1).

FSG-Oberursel

FSG am 29.10.2013 um 14:15 (UTC)

Wiesbaden/Frankfurt

FSG Flörsheim/Kelsterbach – TSG Oberursel 20:30 (10:14) – Dem Aufstiegsaspiranten hatten die Gastgeberinnen wenig entgegenzusetzen. So verlief allein die erste Halbzeit relativ ausgeglichen. „Oberursel war der erwartet starke Gegner, dem wir mit unserem aktuellen Aufgebot nur dann hätten Paroli bieten können, wenn alles perfekt gelaufen wäre“, resümierte FSG-Trainerin Christine Rhein. Der Landesliga-Absteiger erwischte zwar zunächst den besseren Start, kassierte nach der 3:1-Führung jedoch vier Gegentore in Folge. Bis zum 10:11 blieb der Untermainverein dem Favoriten auf den Fersen, ehe sich dieser mit höherer Durchschlagskraft und sicherem Kombinationsspiel absetzte und die FSG nach der Pause nicht mehr näher als bis auf fünf Treffer herankommen ließ. „In zwei Wochen sind wir voraussichtlich voll besetzt. Dann machen wir aus den bisher zu hoch hängenden Trauben Wein“, versprühte Spielerin Sina Henz Hoffnung.

FSG-Tore: Hain (6/2), Henz (4), Ruppert (2), Stenger (2), Rohr (2/1), Walther (1), Schlesinger (1), Schickl (1), Müller (1/1).

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